2. Wie gehen wir vor?

Zusammengefasst stellen wir Ihnen hier die wichtigsten Charakteristika der COVID19-ITS-KISS-Methode vor:

  • Surveillance-Komponente innerhalb des ITS-KISS idealerweise parallel zur gleichzeitig stattfindenden ITS-KISS-Infektionssurveillance
  • Einzuschließende Patienten: alle COVID-19 Patienten auf der teilnehmenden ITS
  • Patientenbezogene Surveillance-Methode mit Dokumentation von Daten für jeden COVID-19-ITS-Patienten (auch für Patienten ohne unter Surveillance stehendem Ereignis)
  • Unter Surveillance stehende Ereignisse:
  1. Erregerwechsel während des ITS-Aufenthaltes bei mitgebrachten Atemwegsinfektionen
  2. Neue sekundäre Sepsis während des ITS-Aufenthaltes bei mitgebrachten Atemwegsinfektionen
  3. Neue nosokomiale Atemwegsinfektionen während des ITS-Aufenthaltes
  4. Neue primäre Sepsis während des ITS-Aufenthaltes
  5. Neue MRE-Nachweise während des ITS-Aufenthaltes

Durch die BMBF-Förderung erhalten die Studien-Teilnehmer für jeden eingeschlossenen COVID-19-Patienten eine Aufwandsentschädigung von 20 Euro. Die Dateneingabe ist sowohl rückwirkend für die bisherige Pandemie als auch vorausschauend für die noch kommenden Monate denkbar.  Beachten Sie jedoch, dass pro teilnehmendem Krankenhaus voraussichtlich für max. bis zu 150 COVID-19-ITS-Patienten eine Vergütung gezahlt werden kann (abhängig von der tatsächlichen Teilnehmerzahl). Ein positives Ethikvotum und Datenschutzvotum liegt selbstverständlich vor

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